Palladiumbarren
Palladiumbarren sind noch immer recht schwierig zu bekommen, allerdings bieten die meisten Banken inzwischen zumindest einen Bestellservice. Die Palladium-Barren gibt es in den üblichen Größen; 10g, 20g, 50g, 100, 500g, 1kg und unter Umständen auch noch größere. Für die kleineren Barren zahlt man meist einen deutlich höheren Ausgabeaufschlag und bedingt durch den noch immer recht niedrigen Preis für eine Unze lohnt es sich daher auf jeden Fall, gleich einen etwas größeren Barren zu nehmen.
Man sollte dann auf die bekannten Hersteller wie Degussa und Hereaus zurückgreifen. Normalerweise sollte man kleine Palladiumbarren auch bei diversen Münzhändlern bekommen, hier kommt es allerdings stark auf das allgemeine Angebot an Barren an, Wartezeiten sollte man einkalkulieren.
Ist Palladium als Geldanlage ein Geheimtipp?
PalladiumbarrenPalladium ist und bleibt vermutlich noch eine lange Zeit eher ein Geheimtipp. Der starke Hype 2001 hat gezeigt, welche Möglichkeiten zur Geldanlage Palladium bieten kann, auch wenn sich der Preis inzwischen wieder stabilisiert hat.
Sollte man Palladium als Geldanlage nutzen wollen, sollte man sich verstärkt auf den Münzbereich konzentrieren, weil dieser bedingt durch die Seltenheit einiger Palladiummünzen durchaus höhere Wertsteigerungen erreichen kann.