Krisenvorsorge mit Erdwärmeheizungen

Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse das bei manchen Menschen mehr ausgeprägt ist als bei anderen. Doch wie sicher ist unsere Energieversorgung in einem Krisenfall, besonders wenn dieser sich im Winter ereignen sollte. Es muss auch nicht immer das schlimmste, also ein Krieg der Grund für Versorgungsschwierigkeiten sein. Vielmehr gibt die Natur genug Anlass, das sich immer mehr Menschen sich Sorgen machen. Daher möchten gerade diese auch eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen betreiben, denn diese kann die Erde unabhängig von Kraftwerken und anderen Institutionen liefern. Allerdings steckt solch Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen noch immer in den Kinderschuhen und kostet daher nicht nur Geld, sondern oftmals auch viel Zeit.

Die alten Römer nutzten schon Erdwärme

Zwar war die damalige Technik noch nicht so ausgereift wie heute, aber doch immerhin sehr effektiv. Die Römer wussten schon, die Erdwärme in Thermen zu nutzen. Vielen ist auch unbekannt das es in dieser Zeit schon Fußbodenheizungen gegeben hat. Das war deshalb so gut, da der Boden in der Regel mit Marmor oder anderem Steinmaterial belegt war. Die Auswahl viel natürlich immer so aus wie es auch der Geldbeutel her gab. In diesem Fall stimmt sogar Beutel, denn eine Brieftasche war zu dieser Zeit noch unbekannt, allerdings waren die Dokumente auch viel zu groß und hätten dort nicht hineingepasst. Da die Römer schon immer große Baumeister und Erfinder waren, nutzten diese schon die Wärme der Erde oder in diesem Fall die Wärme des Ätna. Allerdings extra Bohrungen an anderen Stellen wurden noch nicht vorgenommen und somit war auch keine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen eingeplant. Dies lag auch daran das sie Erdwärme nicht in ganz Italien genutzt werden konnte, sondern nur in der Nähe des Vulkans.

In Deutschland kann Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen erfolgen

Viele Gebiete in Deutschland sind für eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen besonders gut geeignet. Diese Gebiete liegen in Norddeutschland, einige Teile von Süddeutschland sowie am Oberrhein und in Thüringen. Aber auch das restliche Gebiet in Deutschland kann für die Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen genutzt werden. Allerdings ist dieses Verfahren sehr Zeit- und Kostenintensiv, da hierfür erst einmal Probebohrungen gemacht werden müssen. Vor allem aber sollten diese Bohrungen nur von Spezialisten ausgeführt werden, da es ansonsten zu erheblichen Problemen in der Umgebung kommen kann. So einfach und freiwillig gibt die Erde diese Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen nicht frei. Daher ist es in der Vergangenheit schon zu manchen Zwischenfällen gekommen, die durch eine unsachgemäße Bohrung hervorgerufen wurde. Wichtig kann hierfür vielleicht auch noch die Gegend sein, denn viele Gebiete in Deutschland sind durch den Kohleabbau stark unterhöhlt. Deshalb sollte jeder der sich für eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen interessiert auch mit diesem Thema auseinandersetzen und nur Firmen mit sehr viel Erfahrung in diesem Bereich einsetzen.

Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen immer noch sehr teuer

Zwar läuft die Heizung nach der Installation fast Wartungsfrei, doch sind die Anschaffungskosten für die Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen bei der Anschaffung relativ teuer. Hier können Kosten zwischen 1500 und 3000 EUR schnell entstehen. Dieser Mehrpreis rechnet sich auf eine normale Gasheizung, was dann gerade die Anschaffung schon sehr verteuert und einer näheren Berechnung bedarf. Die Wärmepumpe soll bis zu 100 Jahren Wartungsfrei funktionieren, was dann wiederum ein Vorteil gegenüber allen anderen Heizungsarten ist. Auch entstehen ansonsten keine Kosten wie zum Beispiel bei einer Gasheizung immer noch der Brennstoff gekauft werden muss. Dies hat gerade für eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen den Vorteil, egal was geschieht die Wohnung oder das Haus kann geheizt werden, ganz ohne auf andere fossile Brennstoffe angewiesen zu sein. Damit rechnet sich der wesentlich höhere Anschaffungsbetrag, der durch die Bohrung verursacht wird. Die eingebrachten Erdsonden sorgen nun für die optimale Versorgung des Hauses mit Wärme.

Die Energiewärmeheizung ist ein geschlossener Kreislauf

In diesem geschlossen Kreislauf innerhalb der Wärmepumpe befindet sich eine Kälteflüssigkeit. Diese ist zunächst kälter als die Umgebung. Hierdurch erwärmt sich das Mittel und steigt als Dampf nach oben, der nun in Druck umgewandelt wird. Dieser Druck wird durch eine Pumpe erzeugt und somit kann dieses Kältemittel wärme aufnehmen und dann auch in Räumen wieder abgeben. Danach kühlt dieser Dampf wieder ab und sinkt nach unten. So ist dies ein geschlossener Kreislauf, da der Prozess immer wieder von vorne beginnt. Aber nicht nur für eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen kann ein Haus geheizt werden, sondern im Sommer auch gleich gekühlt. Somit wird nicht nur eine Heizung, sondern gleich eine Art Klimaanlage, ohne dafür extra Strom zu verbrauchen, mitgeliefert. Dies macht eine Erdwärmeheizung für andere Menschen so interessant. Am effektivsten sind solche Heizungen noch in der Kombination mit Fußbodenheizungen. Hier wird keine Wärme in Heizkörper verschwendet, sondern gleich dort abgegeben wo es am nötigsten ist. Vor allem die Heizkörper verbrauchen erst eine Menge an Energie, bis diese endlich einmal Wärme abgeben. Dies kann gleich mit der optimalen Heizung eingespart werden, was dann nicht nur für die Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen, sondern vielmehr noch für die Umwelt gut ist. Allerdings kann es im Winter notwendig sein die Erdheizungspumpe abzutauen, wodurch wiederum Energie benötigt wird.

Es geht auch ohne Strom

In der Regel benötigt die Wärmepumpe doch noch Strom, da diese dem Erdreich die Wärme entzieht. Am einfachsten kann sich jeder das wie bei einem Kühlschrank vorstellen. Hierbei wird der Umgebung Wärme entzogen und dann heruntergekühlt. Natürlich wird hierzu Strom benötigt, der einen Kompressor betreibt. Dieser sorgt nun dafür das die Wärme nach oben, also in die Wohnräume kommt. Allerdings ist der Stromverbrauch noch immer geringer als bei anderen Heizungen, allerdings ohne geht es dann doch nicht. Um eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen zu gewährleisten kann dies auch ganz ohne Strom und öffentliches Stromnetz geschehen.. Selbstverständlich kann sich dann jeder der eine Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen gewährleisten möchte, gleich eine Solewärmepumpe mit einbauen lassen. So ist diese dann unabhängig vom Stromnetz und zieht die notwendige Energie ebenfalls aus dem Erdreich.

Einfache aber effektive Lösung

Hierbei verbleibt die Wärmepumpe wie gehabt im Keller, allerdings ist diese dann durch ein Rohrsystem mit dem Außenbereich im Garten verbunden. Hierbei erledigt die Solewärmepumpe die Arbeit der Energiegewinnung. Dies funktioniert deshalb, da die Erdwärmeheizung nur zu einem Viertel an Strom benötigt und der Rest wird aus der Erdwärme an Leistung, also Wärme gewonnen. Hierbei liefert eine einzelne Solewärmepumpe bis zu 13 KW. Allerdings gibt es die Möglichkeit mehrere Solewärmepumpen miteinander zu verbinden und so eine Leistung von bis zu 40 KW zu erreichen. Dies macht den Einbau einer Solewärmepumpe für viele interessanter, da jetzt die Heizung absolut autark, also ohne fremde Lieferung, wie Strom auskommen kann. Denn niemand kann sagen, was die Zukunft genau bringt, gerade was die Energielieferungen betrifft. Schon heute wird vorausgesagt das irgendwann unsere fossilen Brennstoffe unseren Bedarf nicht mehr decken können.

Wenn die Energie ausgeht

Zwar sieht es bisher noch nicht so aus, doch irgendwann werden die Vorräte an Gas zur Neige gehen. Zwar wurde schon so einiges in wiedererneuerbare Energie investiert, doch es macht immer noch einen Bruchteil aus. Natürlich ist das nicht nur schädlich für die Menschen, sondern genauso für die gesamte Umwelt. Daher kann sich manch einer solch eine Szene wo der Brennstoff knapp wird gut vorstellen. Aber auch andere Gründe können dazu führen, das plötzlich im Winter die Heizung kalt bleibt. Da ist manch einer durch die Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen dann schon einmal auf der sicheren Seite. Vor allem kann so auch ohne Krise schon erheblich gespart werden. Selbstverständlich dauert es eine Zeit lang, bis sich solch eine Heizung rechnet, doch im Laufe der Jahre wird das schon. Denn bisher ist noch ungewiss wie lange solch eine Heizung wartungsfrei funktioniert. Allerdings sollte diese Art Heizung nur durch einen Fachmann installiert werden. Denn ansonsten kann es zu unliebsamen Überraschungen kommen, die leicht zu vermeiden sind. Zu diesen Arbeiten gehört auch die ordnungsgemäße Bohrungen für die Erdsonden. Werden diese nicht sachgerecht ausgeführt, kann es geschehen das sich das Oberflächenwasser mit dem Grundwasser vermischt. Damit solch ein Fall nicht eintritt, werden die Bohrlöcher wieder fachgerecht geschlossen. Dies kann mit verschiedenen Materialien wie Sand, Beton oder Zement geschehen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit dies mit einer Wassersuspension durchgeführt werden. Hierbei wird das Bohrloch von unten nach oben wieder gefüllt, solange bis die Masse oben aus dem Bohrloch wieder austritt. Nachdem diese Masse verfestigt ist, muss darauf geachtet werden das die gefüllten Löcher nicht ständigen Wettereinflüssen ausgesetzt ist. Somit wird dann auch dafür gesorgt, das diese Verfüllungen dicht bleiben.

Erdwärmethermie die Energiequelle für die Zukunft

In den letzten Jahren wurde immer mehr in die Forschungsarbeit investiert, da dies die auch in Deutschland zur Verfügung stehende Energiequelle ist. Somit wären nicht nur einzelne Haushalte unabhängig von bestimmten Ländern als Lieferanten von Energie, sondern diese könnte ohne große Probleme im eigenen Land gefördert werden. Somit müssten bestimmte Dinge nicht mehr hingenommen werden, vor allem die Umwelt würde es bestimmt danken. Zumindest ist die Krisenvorsorge durch Erdwärmeheizungen immer gesichert, denn die Erde arbeitet auch ganz ohne den Menschen. Vor allem muss hierfür der Erde nicht in Jahrmillionen gewachsenen Rohstoffe entrissen werden, sondern diese Wärme wird automatisch immer wieder hergestellt. Dies vor allem solange sich die Erde dreht und es noch Vulkane gibt. Ohne diese würde die Erde bald wahrscheinlich ein kalter Klumpen Fels sein. Ähnlich so wie der Mond jetzt.